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Planet der Männer (About A Girl) ist die dritte Episode der ersten Staffel von The Orville. Sie erschien am 21. September 2017 in den USA und am 6. März 2018 in Deutschland.

Zusammenfassung[]

Prolog[]

An Bord der USS Orville präsentiert Bortus seinen Nachwuchs den Offizieren. Gordon Malloy meint, dass das Kind etwas ganz besonderes sei. Isaac sagt, dass nur etwa alle 75 Jahre ein weiblicher Moclaner geboren wird. Klyden will mit seinem Partner eine Weile allein sein. Kelly Grayson versteht dies und sagt, dass sie sowieso auf die Brücke müssen. Daraufhin verlassen die Offiziere den Raum. Captain Ed Mercer beglückwünscht sie noch. Klyden sagt, dass es getan werden muss und Bortus antwortet, dass er die Vorbereitungen treffen wird.

Auf der Krankenstation scannt Dr. Claire Finn Yaphit. Sie sagt, dass bei ihm alles in Ordnung sei. Yaphit widerspricht, da er seine Flüssigkeit nicht bei sich behalten kann und sein Quartier wie ein Sumpf aussehe. Finn findet aber keine Zeichen für einen Flüssigkeitsverlust. Dann simuliert er einen Husten. Dr. Finn sagt, dass er diese Woche dreimal auf der Krankenstation war und sie weiß, was dahinter steckt. Yaphit bittet sie um ein Data. Dr. Finn hält es unmöglich, da sie inkompatibel seien. Als er die Krankenstation verlässt, tritt Bortus ein. Dr. Finn fragt ihn, ob sie sich schon auf einen Namen für ihre Kleine geeinigt haben, da sich alle so komisch vorkommen, wenn sie sie nur "das Baby" nennen. Bortus hält dies jedoch für den Augenblick unangebracht und bringt eine Bitte vor. Da es zwei Wochen dauert bis die Orville Moclus erreichen kann, bitten er und Klyden sie die Anpassung ihres Kindes vorzunehmen, um sie männlich zu machen.

Akt I[]

Dr. Finn lehnt dies ab und Bortus fragt, warum sie es ablehnt. Sie antwortet, dass sie keine Geschlechtsumwandlung an einem völlig gesunden Neugeborenen vornehmen wird. Sie fragt, ob er je vom hypokratischen Eid gehört habe. Bortus erwidert, dass es ihre Pflicht als Ärztin ist Krankheiten zu heilen. Bortus sagt, dass seine Welt sich von ihrer unterscheidet und hofft, dass sie das respektiert. Dr. Finn sagt, dass sie an einem Neugeborenen keine Geschlechtsumwandlung vornehmen wird. Bortus verlässt dann den Raum.

Mercer reitet inzwischen mit La Marr und Malloy zu einer Hacienda. Männer kommen heraus und zielen auf sie. Vasquez sagt, dass dies nah genug sei. Mercer fordert ihre Kapitulation. Vasquez sag, dass sie in der Überzahl sind. Malloy sagt, dass ein ganzes Regiment auf dem Weg hierher ist. Der Mann will sich nun in einem Tanzturnier messen. Malloy sagt, dass er das Programm aufpeppen wollte und fragt, ob es ihm gefällt. Bortus betritt nun das Holodeck und sagt, dass es eine dringende Angelegenheit ist. Mercer befiehlt Malloy das in Ordnung zu bringen.

Bortus und Captain Mercer betreten das Büro des Captains und dieser fragt, was so dringend sei, da er ungefähr eine Stunde frei pro Woche hat. Bortus erklärt, dass Dr. Finn sich weigert, einen medizinisch notwendigen Eingriff bei seinem Kind vorzunehmen. Mercer fragt, um was es geht. Bortus sagt, dass er sie bat, das Geschlecht umzuwandeln. Mercer bezeichnet es als unethisch. Bortus sagt, dass auf ihrer Welt nicht so ist und vergleicht es mit der menschlichen Mutation, die hin und wieder auftritt, die Gaumenspalte. Mercer sagt, dass es keine Gesundheitsrisiken gibt. Bortus sagt, dass auf ihrem Planeten nichts weibliches existiert. Mercer sagt, dass sie auf einem Unionsschiff sind und ein solcher Befehl gegen 100 Gesetze verstößt. Daher lehnt er die Bitte ab. Bortus verlässt dann das Büro.

Die Orville erreicht inzwischen einen Asteroiden. Kelly fragt, wann er mit dem Planeten kollidiert und Isaac antwortet, dass es noch einen Monat und 17 Tage dauert. Sie lässt LaMarr einen Schneidestrahl aktivieren. Dieser beginnt den Asteroiden zu zerschneiden. Kelly fragt Mercer, ob er nach Bortus gesehen habe. Der Captain antwortet, dass er ihm den Tag freigegeben hat. Kelly sagt, dass es ihr leid um das Kind tut. Alara fragt, ob sie gerade über Bortus' Kind reden. Mercer fragt, ob das ganze Schiff darüber bescheid weiß, was die Brückencrew einhellig bejaht. Isaac versteht diesen Konflikt nicht, da keine physischen Schäden entstehen. Kelly antwortet, dass es neben physischen Verletzungen auch seelische Schäden gibt und sie sehr sauer gewesen wäre, wenn man sie umoperiert hätte. Mercer sagt, dass es falsch gewesen wäre, auch wenn es ihm eine komplette Ehe erspart hätte. Kelly bedankt sich für die Anspielung. Kitan fragt, ob sie etwa denken, dass Bortus und Klyden sie mehr lieben würden, wenn sie ein Mann wäre. Malloy sagt darauf, dass sie in diesem Fall schnell eine Menge Freunde an Bord verlieren würden. Lamarr meldet, dass der Asteroid auseinanderbricht. Isaac sagt, dass der Traktortrahl nun die Flugbahn der Fragmente abändern kann. Auf Mercers Befehl setzt Malloy den Traktorstrahl ein und Isaac meldet, dass die Flugbahn abgeändert wurde. Die Fragmente werden nicht mehr mit Eldad IV kollidieren. Kelly sagt, dass sie ihre Ehe nicht gerettet haben, dafür aber einen Planeten. Kitan meldet, dass sie eine Übertragung von Moclus empfangen. Sie kommt vom Leiter des Innenministeriums, Minister Kaybrak. Mercer lässt es auf den Schirm legen. Kaybrak informiert sie, dass sie eines ihrer Schiffe in der Nähe des Pleiaden-Sternhaufens mit der Orville treffen wird. Mercer meint, dass sie keine derartigen Befehle haben und fragt nach dem Grund. Kaybrak antwortet, dass von einem ihrer Offiziere ein Schiff angefordert wurde. Da betreten Bortus und Klyden mit dem Baby das Schiff. Kaybrak sagt, dass sie kommen, um den weiblichen Moclaner abzuholen.

Akt II[]

Mercer und Grayson sind mit Bortus und Clyden in Mercers Raum und der Captain fragt Bortus, was zum Teufel er da macht. Mercer sagt, dass wenn er ein Treffen mit einem Schiff arrangieren will, dann dürfe er das nur über ihn oder Kelly machen. Bortus entschuldigt sich und behauptet keine Wahl zu haben. Mercer ermahnt ihn, dass er Unionsoffizier ist und fragt, ob er Ahnung hat in welche Lage er ihn bringt. Bortus will das Kind mit Clyden auf das moclanische Schiff bringen, wo der Eingriff vorgenommen werden wird. Die Orville hätte damit nichts zu tun. Mercer widerspricht nun und sagt, dass sie dennoch etwas damit zu tun hat, weil sie es nämlich sind die das Baby transportieren. Clyden sieht keine Alternative, da die Ärztin den Eingriff nicht vornimmt. Mercer sagt, dass dieses Baby auf einem Unionsschiff durch seinen zweiten Offizier geboren wurde. Solange es an Bord ist, liege seine Unversehrtheit in seiner Verantwortung. Bortus widerspricht dem Captain nun und sagt, dass das moclanische Schiff es auch nicht so sehen wird. Mercer fragt, ob er damit sagen wolle, dass die Moclaner einen Krieg riskieren werden und erinnert daran, dass die Moclaner Mitglied der Union sind. Grayson fügt hinzu, dass die Unionsmitgliedschaft gefährdet wäre, wenn die Admiralität entscheidet, dass das hier unethisch ist. Bortus bittet nun um Erlaubnis auf seine Station zurückkehren zu dürfen. Mercer suspendiert ihn aber stattdessen. Dann verlassen die Moclaner den Raum.

Kelly holt sich in der Messe einen Drink und geht zu Mercers Tisch. Dort stoßen sie an und trinken. Mercer fragt, ob sie das richtige tun. Er fragt, was wäre, wenn das Baby von Geburt an ein drittes Bein hätte, das voll ausgebildet ist und sie würden es von einem Arzt entfernen lassen. Niemand würde darüber groß nachdenken, obwohl es durchaus Spezies mit drei Beinen gibt. Sie würden das Baby dem Aussehen ihrer Spezies anpassen und hätten keine moralischen Bedenken deswegen. Kelly fragt ob das dasselbe sei, wie ein Mädchen in einen Jungen zu verwandeln. Mercer meint, dass er sich nur selbst überprüft, weil er keine Spezies nach seiner eigenen Moral beurteilen will. Grayson erwidert, dass dies im Einklang stehen müsse mit einem universalen Moralkodex. Sie fragt, ob sie ihre Kultur auch tolerieren sollten, wenn sie alle weiblichen Babys töten würden. Mercer sagt, dass die Moclaner, das weibliche Geschlecht als Handicap ansehen. Es gibt eine Person an Bord, die da vielleicht helfen kann.

Alara ist mit Bortus in einem Boxring. Dieser versteht den Sinn dieses Kampfes nicht und Alara erklärt ihm, dass der Zweck sei, Dampf abzulassen. Sie weiß, dass er wütend ist, weil der Captain ihn vom Dienst suspendiert hat. Bortus antwortet, dass er nicht wusste, dass Kampfsportarten auf der Erde populär sind. Kitan antwortet, dass es Boxen seit ein paar Jahrhunderten nicht mehr gibt. Aber Commander Grayson hat ihr einiges gezeigt. Bortus sagt, dass das Schlagen eines Unionsoffiziers ein Fall für das Militärgericht sei. Alara sagt, dass sie nicht sverraten wird, wenn er es nicht tut. Allerdings glaubt sie auch, dass die Crew gerne Wetten auf den Sieger abschließen würde. Dann beginnt Runde eins und sie schlägt ihn. Bortus weicht bald ihren Schlägen aus, doch Kitan landet einen Treffer. Bortus schlägt sie und sie fällt in die Ecke. Kitan schlägt Bortus nun und dieser reißt die Seile weg und stürzt gegen die Wand. Alara sagt, dass dies nicht schlecht für eine Frau gewesen sei. Bortus antwortet, dass er es satt habe, dass seine Schiffskameraden seiner Familie ihren Willen aufzwingen wollen. Sie fragt, ob ihm nie Gedanke gekommen sei, dass sie vielleicht Recht haben. Bortus antwortet, dass er entscheiden wird, was das beste für sein Kind ist und verlässt dann das Holodeck.

Akt III[]

Bortus betritt sein Quartier und hält sich einen EIsbeutel an den Kopf. Dann setzt er sich und Klyden fragt, was los ist. Bortus behauptet, dass es eine Explosion an einem Triebwerk gab. Allerdings sei es nichts ernstes. Klyden fragt, was er mit dem Eisbeutel wolle. Dr. Finn könnte seine Verletzung heilen. Bortus erwidert, dass er doch etwas anderes vorhatte. Klyden sagt nun, dass er sich neue Kleidung für ihren Ausflug nach Moclus kaufen wird. Bortus soll derweil auf das Baby aufpassen. Als er das Quartier verlässt, stehen Lamarr und Malloy davor. Sie treten ein und sagen, dass sie sich mies fühlen und er vielleicht Aufmunterung braucht. Er bietet Bier und Fernsehen an. Bortus gibt sich geschlagen. Sie sehen sich bald darauf einen Animationsfilm mit Rudolf, dem Rentier an. Bortus erkennt, dass das was zuerst eindeutig eine Missbildung war, wurde zu einem absoluten Vorteil. Das könne man nie wissen. Bortus bittet sie auf das Kind aufzupassen, während er Klyden sucht. Lamarr meint, dass er sein Kind bei zwei Besoffenen gelassen habe. Malloy sagt, dass ihn dies an seinen Vater erinnert, den er vermisst.

Bortus läuft durch das Schiff. Klyden repliziert derweil etwas und Bortus betritt den Raum. Er sagt, dass sie etwas besprechen müssen, da er Zeit hatte über etwas nachzudenken. Dann schickt er den Offizier, der noch im Raum ist, hinaus, da sie Privatsphäre bräuchten. Bortus sagt, dass sie ihr Kind unverändert lassen sollten. Sie sollten es als Mädchen aufziehen. Klyden fragt, wie er so etwas vorschlagen will. Bortus sagt, dass sie nicht wissen, was mit ihr passieren wird. Als weibliches Wesen ist sie vielleicht vorbestimmt, großes zu vollbringen. Klyden hält dies für unmöglich. Bortus bittet ihn, die Geschichte von Rudolf anzusehen. Klyden sagt, dass er es weiß, weil er als weibliches Wesen geboren wurde.

In ihrem Quartier fragt Bortus, wie Klyden das verheimlichen konnte. Dieser rechtfertigt sich, dass er es nicht wusste, als sie Partner wurden. Seine Eltern hatten den Eingriff auf Moclus durchführen ließen, gleich nachdem er geboren wurde. Dies erfuhr er, als Bortus auf die USS Clemence versetzt wurde und er mit ihm an Bord ging. Es war seine erste Untersuchung, die nicht von einem moclanischen Arzt durchgeführt wurde. Bortus fragt, wieso er es damals nicht erzählte. Klyden antwortet, dass er Bortus nicht verlieren wollte. Bortus sagt, dass er wütend ist, weil Klyden es ihm verheimlicht hat. Dieser behauptet, dass er nicht dachte, dass es von Bedeutung wäre. Bortus wirft ihm vor, dass das nicht der wahre Grund sei. Seine Eltern hätten diese Entscheidung für ihn getroffen und konnten nicht wissen, wie sein Leben sonst verlaufen wäre. Klyden sagt, dass man ihn sonst ausgegrenzt hätte. Bortus sagt, dass er vielleicht Ruhm erlangt hätte. Dr. Finn ruft sie nun und sagt, dass das moclanische Schiff sich nähert.

Mercer und Grayson sprechen mit Captain Vorak. Kelly sagt, dass sich die Eltern nicht einig sind. Vorak sagt, dass dann der moclanische Staat verpflichtet ist, dem Elternteil beizustehen, der für eine Beseitigung des Mangels ist. Grayson sagt nun, dass für die Moclaner eine Frau zu sein vergleichbar mit chronischem Durchfall sei. Mercer sagt Captain Vorak, dass er nicht zulassen wird, dass das Kind ohne Bortus' Einverständnis von der Orville gebracht wird. Mercer will die Sache mit dem Admiral besprechen. In der Zwischenzeit sollten sie es sich auf der Orville bequem machen und Kelly preist ihre Spiele an: Scabble, Candyland und Monopoly. Kelly sagt, dass er dabei das Auto sein könne. Mercer sagt, dass er immer das Auto sei. Kelly ist jedoch bereit Vorak das Auto sein zu lassen, weil er ihr Gast ist. Mercer bietet ihm den Fingerhut an. Vorak will jedoch in einer Stunde aufbrechen und das Kind mitnehmen. Mercer will das nicht akzeptieren. Daraufhin fordert ihn Vorak auf, beiseite zu treten. Bortus fragt Mercer, ob er Hilfe benötige, was er verneint. Vorak sagt, dass Mercer überaus zerbrechlich sei. Bortus beantragt nun offiziell ein Tribunal. Klyden ist darüber schockiert. Grayson fragt, ob das ein Gericht sei. Bortus sagt, dass es gewissermaßen ein solches ist. Klyden sagt, dass ihre Schande dann für alle sichtbar sein wird. Bortus sagt, dass er dann nicht auf der Operation bestehen soll. Vorak sagt, dass kein Rechtsbeistand auf Moclus so etwas verteidigen würde. Bortus sagt, dass der Rechtsbeistand seines Wissens kein Moclaner sein muss und bittet Mercer als Vertreter. Dieser will das nicht tun, verweist aber auf Kelly, die ein Jahr lang Interplanetares Recht an der Union Point-Schule studiert hat. Kelly sagt, dass es nur ein Jahr war und Mercer fügt hinzu, dass dies ein Jahr mehr sei, als er studiert habe. Grayson sagt, dass sie diese Verantwortung nicht will und nicht über die Zukunft des Kindes entscheiden kann. Bortus bittet sie noch einmal und Kelly übernimmt. Mercer sagt, dass sie sie begleiten werden. Vorak fragt, woher er weiß, dass sie mit dem Kind nicht wegfliegen werden. Bortus schlägt nun vor, dass er und Klyden mit dem Kind an Bord seines Schiffes reisen werden.

In der Shuttlerampe verabschieden sich Bortus und Klyden und werden dann mit einem Shuttle auf das moclanische Schiff gebracht.

Akt IV[]

Beide Schiffe erreichen bald darauf Moclus. Ein Shuttle startet von der Orville und fliegt zum Planeten. An Bord sind alle Offiziere. Dr. Finn sagt, dass sie diesen Planeten hasst, weil sie die gesamte Oberfläche industrialisiert haben. Sie findet es unglaublich, dass sie überhaupt noch atmen können. Sie überfliegen ein Waffentestgebiet. Dabei wird das Shuttle durchgeschüttelt. Kelly ruft die moclanische Flugkontrolle und fragt, was los ist. Diese antwortet, dass dieses Testgelände heute morgen hinzugefügt wurde und sie vergaßen es in ihren Flugplan aufzunehmen. Mercer bedankt sich für die Aufmerksamkeit und Lamarr bittet um eine neue Hose am Landeplatz. Kelly sagt noch, dass es ein Witz war, doch Lamarr widerspricht, da es kein Witz war.

Bald nach der Landung beginnt das Tribunal. Rechtsanwalt Kagus soll mit der Befragung beginnen. Dieser fragt Bortus, wie lange er und Klyden Lebenspartner sind. Er antwortet, dass es sechseinhalb Jahre sind. Kagus fragt nach dem, was Menschen erstes Date nennen. Bortus antwortet, dass es das Speiselokal über der zentralen Spielhalle war. Danach spielten sie Kampfspiele im Umweltsimulator. Gemeinsam erschossen sie 339 simulierte Kämpfer. Dr. Finn flüstert zu Mercer, dass das ein heißes Date war. Kagus fragt, ob es Bortus' Wunsch ist seinem Nachwuchs die gemachte Erfahrung zu verwehren. Bortus verneint diese Frage. Er meint, dass das Kind ein Objekt der Abscheu und allein sein wird. Es wird niemals ein erstes Date haben. Bortus antwortet, dass er zu der Einsicht gelangt ist, dass man solche Voraussagen niemals sicher treffen könne. Er findet die Entscheidung sollte bei ihr liegen. Kagus sagt, dass das Kind in der Kindheit bereits Schaden erlitten haben wird, wenn sie alt genug sei, selbst zu entscheiden. Wahrscheinlich werde sie Bortus dafür hassen, dass sie ihr den Schmerz nicht ersparten, als sie die Gelegenheit hatten. Bortus will das Risiko eingehen. Klyden erhebt sich und sagt, dass er das nicht eingehen will. Der Vorsitzende des Tribunals ermahnt Klyden, dass Beobachter nicht sprechen dürfen. Kagus beendet seine Befragung und der Vorsitzende lässt Grayson beginnen. Sie befragt als erstes Alara Kitan. Sie fragt Kagus, was daran so schlimm sei, weiblich geboren zu werden. Er antwortet, dass es ein schwerwiegender Geburtsfehler ist, der die Fähigkeit zu funktionieren erheblich einschränkt, biologisch, intellektuell und sozial. Grayson fragt, welche biologischen Nachteile sie hat. Kagus erklärt, dass weibliche Wesen schwach sind und nicht die körperliche Kraft besitzen, die für eine Teilnahme an der moclanischen Industriegesellschaft notwendig ist. Grayson leiht sich vom Schiedsmann den Würfel. Der Rechtsbeistand soll diesen verformen. Er erklärt, dass dies völlig unmöglich sei, da er aus Titan gefertigt sei. Grayson gibt ihn nun Alara und diese zerdrückt ihn, formt eine Kugel und wirft sie Grayson zu. Sie sagt, dass dieses weibliche Wesen stark genug war, den Würfel zu verformen. Grayson will, dass sie ihr einen Mann zeigen, der das auch kann. Kagus erklärt dies für irrelevant, da sie Xelayanerin sei. Alle Mitglieder ihrer Spezies besitzen eine erhöhte Kraft. Ein männlicher Xelayaner sei sicher stärker. Grayson weist dies als Spekulation zurück. Sie befragt anschließend Malloy mit Fragen, die man in jedem Test zum Grundwissen von Erwachsenen findet. Sie fragt nach der Hauptstadt der Vereinigtne Staaten von Amerika, als die Erde noch in Nationalstaaten aufgeteilt war. Er rät Nambisco oder der Mond. Grayson fragt ihn als nächstes, wie die vier Kammern des menschlichen Herzens heißen. Auch das weiß er nicht. 2056 entdeckte ein Wissenschaftler, wie man einzlene Krebszellen anvisiert und zerstört. Grayson argumentiert nun, dass Gordon das nicht weiß, auch wenn er der beste Pilot der Flotte ist. Damit schließt sie ihre Befragung. Kagus befragt nun Dr. Finn. Dabei richtet er an Mercer die Frage, ob er beschnitten sei. Er bejaht, dass es Kulturen in der Union gibt, die eine Beschneidung vornehmen. Dr. Finn entgegnet, dass dies etwas vollkommen anderes sei. Kagus sagt, dass es eine erhebliche Körperveränderung ist, ohne den Säugling zu fragen. Finn entgegnet, dass dies kein lebensveränderndes Szenario sei. Kagus sagt, dass ein Kind, dass auf dem ganzen Planeten abgelehnt wird, ein lebensveränderndes Szenario sei und Dr. Finn für ihn die Beweisführung übernommen habe.

Captain mercer ruft in einem Nebenraum die Orville. Er befiehlt Isaac einen planetenweiten Scan mit einem Muster durchzuführen. Isaac findet dies interessant und übermittelt die Daten. Dieser ruft Lamarr. Er soll Alara so unauffällig wie möglich mitnehmen, weil sie einen Ausflug in die Berge machen.

Mercer, Kitan und Lamarr landen mit einem Shuttle in den Bergen und machen sich auf die Suche. Sie erreichen die Stelle. Lamarr ortet 50 Meter weiter eine kleine Höhle. Kitan ortet keine Lebenszeichen. Sie gehen weiter den Berg hinauf und betreten die Höhle. Mercer ruft, ob jemand hier sei. Hinter ihnen tritt eine Frau hervor und fragt, wer sie sind. Da leuchten sie auf die Frau.

Akt V[]

Kagus spricht inzwischen den Schiedsmann an und sagt, dass die fortdauernde Unterbrechung inakzeptabel sei. Grayson bittet um eine Unterbrechung bis ihre Kollegen mit dem Beweismittel zurück sind. Kagus sagt, dass es bereits zwei Stunden dauert und beantragt eine zwangsweise Vertagung. Der Vorsitzende vertagt nun das Tribunal. Da öffnen Mercer und Kitan die Tür. Eine Moclanerin betritt nun den Raum. Kagus fragt, was das sei. Die Frau stellt sich als Heveena vor. Sie wünscht eine Aussage zu machen. Kagus sagt, dass das gar nicht in Frage kommt und sagt dem Vorsitzenden, dass diese Missgeburt eine Beleidigung des Tribunals sei. Mercer sagt, dass er schon den ganzen Tag ein kolossaler Arsch war und endlich die Klappe halten solle. Grayson sagt, dass nicht verboten ist, dass eine Moclanerin vor dem Tribunal aussagt. Der Vorsitzende bestätigt das und Kelly befragt sie. Heveena sagt, dass ihre Eltern, als sie vor langer Zeit geboren wurde, die Entscheidung trafen sie so zu lassen, wie sie war: weiblich. Sie glaubten, eine Geschlechtsumwandlung wäre ein Verstoß gegen die Natur. Daher brachten sie sie weit in die Berge und brachten ihr bei zu denken, zu lesen und neugierig zu sein. Als ihr Leben zu Ende war, blieb sie zurück. Sie hatte geplant unentdeckt dort oben zu sterben. Doch das ist nicht mehr möglich. Das Tribunal darf dem Kind nicht das Geschenk verwehren, dass ihr damals gemacht wurde. Daher tritt sie vor das Tribunal, denn sie ist glücklich. Kagus fragt, ob das ihr leuchtendes Beispiel sei. Heveena erwidert, dass der schwärzeste Abgrund eine Pocke im Fleisch sei. Wenn man in tiefster Einsamkeit auf die Unendlichkeit des Selbst geschaut hat. Kagus wirft ihr vor, die Worte des Dichters zu verfälschen. Dieser würde auf sie spucken, wenn er hier wäre. Heveena meint, darum sie ihn nicht fragen. Das Publikum kann kaum glauben, dass sie der Dichter ist. Grayson und Heveena erklären, dass auch eine Frau einen Beitrag zur Gesellschaft leisten kann. Der Vorsitzende vertagt nun das Tribunal. Der Schiedsrat wird gebeten seine Entscheidung innerhalb von 12 Stunden bekannt zu geben.

Bortus, Grayson und Mercer sehen das Baby an. Mercer sagt, dass sie keine Ahnung hat, dass sie im Auge des Sturms ist. Bortus bedankt sich für das, was Grayson für ihn getan hat. Sie fragt, ob er mit Klyden geredet hat. Dieser will den Eingriff immer noch vornehmen. Mercer bezweifelt allerdings, dass der Schiedsrat das auch so sieht. Durch Heveenas Aussage habe sich alles verändert. Bortus wünschte, dass er auch so optimistisch sein würde. Allerdings würden sie sie trotz aller Umstände lieben. Grayson fragt ihn, ob er trotz allem mit Klyden zusammen bleiben will. Bortus antwortet, dass er es versuchen müsse. Immerhin ist er sein Partner und er liebt ihn.

Der Schiedsrat verkündet bald darauf das Urteil. Sie befürworten eine Operation. Der Vorsitzende sagt, dass die Operation vor der Abreise der Orville im Zentralinstitut für Medizin vorgenommen werden kann. Dann beendet er das Tribunal. Grayson sagt Bortus, dass es ihm leid tut. Dann geht sie mit Merce. Klyden will Bortus seine Hand auf die Schulter legen, zieht sie dann aber zurück. Dieser bleibt allein im Gerichtssaal stehen.

Ein moclanischer Arzt bringt später Bortus und Klyden ihren Sohn. Klyden bedankt sich und Bortus nimmt das Kind an sich. Dann bittet er Mercer um Erlaubnis auf die Orville zurückzukehren, die er erteilt. Dann gehen sie zum Schiff zurück.

In ihrem Quartier sagt Klyden zu Bortus, dass ihm das alles leid tut. Er hatte nicht die Absicht Bortus zu verletzen, sondern er wollte nur tun, was richtig ist. Bortus sagt, dass sie Topar ein gutes Leben geben müssen, egal was aus ihm wird. Dann schenkt er ihm ein Plüschtier in Form von Rudolf, dem Rentier.

Besetzung[]

Hauptbesetzung[]

Nebenbesetzung[]

  • Chad L. Coleman als Klyden
  • Deobia Oparei als Captain Vorak
  • David Barrera als Vásquez
  • Rena Owen als Heveena
  • Lamont Thompson als Kaybrak
  • Jonathan Adams als moclanischer Unterhändler
  • Antonio D. Charity als Rechtsanwalt Kagus
  • Norm MacDonald als Yaphit (Stimme)
  • D. Elliot Woods als Vorsitzender des moclanischen Tribunals
  • Rico E. Anderson als moclanischer Arzt
  • Julius Sharpe als reptilischer Außerirdischer

nicht in den Credits[]

  • Andrew Bering als Techniker Jennings
  • Larry Joe Campbell als Steve Newton
  • Dirk Rogers als Barkeeper
  • Tony Taboada als moclanische Wache

Trivia[]

Galerie[]

Bilder[]

Videos[]

Zitate[]

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