Verschollen im Weltraum (If the Stars Should Appear) ist die vierte Episode der ersten Staffel von The Orville. Sie erschien am 28. September 2017 in den USA und am 13. März 2018 in Deutschland.
Handlung[]
Prolog[]
Die USS Orville fliegt durch den Weltraum. Bortus und Klyden liegen in ihrem Bett. Klyden ist wach und Bortus spricht seinen Partner an. Er sagt, dass er etwas besprechen will, was er nicht machen wolle. Bortus will dies zu einer anderen Tageszeit besprechen. Klyden sagt, dass sie schon viel zu lange warten und er das wisse. Bortus erwidert, dass sie darüber geredet haben. Bortus sagt, dass seine Pflichten dem Schiff gegenüber, einen erheblichen Zeitaufwand bedeuten. Klyden erinnert daran, dass er Bortus' Partner ist und Bedürfnisse hat. Bortus verweist auf seine Arbeit als Brückenoffizier. Klyden fragt, ob er damit sagen will, dass ihm sein Dienst wichtiger als er und das Baby sei. Bortus erinnert ihn daran, dass er wusste, was auf ihn zukommt, als er mit an Bord kam. Klyden antwortet, dass er eine solche Vernachlässigung jedoch nicht erwartet hat. Bortus geht nun. Er zieht sich an und beginnt seine Schicht früher, da er nicht mehr schlafen kann. Klyden steht auch auf repliziert sich "Depressionsfutter". Der Computer sagt, dass Xelayaner gesüßte Gupsela bei Depressionen bevorzugen, auf der Erde jedoch oft Eiscreme. Dann fragt die Maschine nach der Sorte. Klyden erkundigt sich, welche Sorte am meisten verlangt wird. Der Computer durchsucht seine Datenbank und antwortet dann, das Rocky Road am häufigsten konsumiert wird. Daraufhin repliziert er diese und schaltet den Fernseher an. Er will etwas sehen, dass ihn glücklich macht und sieht die Komödie Sixteen Going on Seventeen. Bortus kommt in Uniform in den Raum und blickt zu Klyden. Dann verlässt er wortlos das Quartier.
Auf der Brücke wird auf dem Hauptmonitor etwas projiziert. Gordon Malloy sagt, dass Sternenkartografierung der langweiligste Job sein muss, den es gibt. Da würde er sogar lieber mit seinen Eltern brunchen. John Lamarr sagt, dass er sogar mit seinen Eltern und deren Eltern lieber brunchen würde. Malloy überbietet Lamarr nun damit, dass er sogar mit seinen Eltern und deren guten Freunden brunchen würde, die gerade aus dem Urlaub aus Florida zurückgekommen sind, wo sie viele Fotos mit ihrer Tochter gemacht haben, die gerade ein Baby bekommen hat. Lamarr sagt, dass er sich nun am liebsten umbringen würde. Grayson sagt, dass sie am Rand des erforschten Weltraums sind und fragt, ob sie das nicht aufregend finden. Malloy macht darauf ein Furzgeräusch. In diesem Moment betritt Bortus die Brücke und Captain Mercer fragt ihn, was er hier mache, da sein Dienst erst in einer Stunde anfängt. Bortus antwortet, dass er zur Zeit nicht in seinem Quartier sein möchte. Mercer fragt, ob etwas nicht stimmt, doch Bortus will darüber nicht reden. Alara Kitan fragt, ob er und Klyden sich wieder gestritten haben, doch Bortus antwortet energisch, dass er darüber nicht sprechen möchte. Kitan entschuldigt sich. Isaac meldet, dass er eine große künstliche Masse, etwa 400000 Kilometer an Backbord ortet. Malloy sagt, dass sie auch bei ihm gerade aufgetaucht ist. Kelly spekuliert, dass es vielleicht ein Raumschiff ist. Lamarr sagt, dass es für ein Raumschiff zu groß ist. Kitan merkt an, dass es so weit hier draußen keine Raumstationen gibt. Mercer lässt auf Abfangkurs gehen und Malloy setzt einen Kurs. Sie nähern sich der Masse und die Besatzung blickt gespannt zum Monitor. Sie nähern sich der Masse, die ein riesiges Raumschiff zu sein scheint.
Akt I[]
Die Orville nähert sich. Grayson fragt, mit was sie es zu tun haben. Isaac meldet, dass es sich tatsächlich um ein Raumschiff handelt, allerdings mit ungewöhnlich großen Ausmaßen. Mercer meint, dass es scheinbar driftet. Isaac sagt, dass sich das Schiff scheinbar nur durch Massenträgheit bewegt. Lebenszeichen kann er nicht feststellen, da die Außenhülle aus einer für die Sensoren undurchdringlichen Legierung besteht. Kitan fragt, wer ein so großes Schiff braucht. Malloy scherzt, dass es vielleicht ein Perser braucht, um im Klub anzugeben. Isaac meldet, dass die Analyse der Außenhülle darauf hindeutet, dass das Schiff ungefähr 2000 Jahre alt ist. Lamarr sagt, dass er die Flugbahn extrapoliert hat und das Schiff in 6 Monaten mit Stern 2837 zusammenstoßen wird. Grayson sagt, dass es eine Art Wrack sein könnte. Mercer fragt Isaac, ob er eine Andockschleuse orten kann. Dieser entdeckt eine Öffnung am unteren Schiffsrumpf. Malloy meint, dass Isaac ihm deswegen nicht auf den Sack gehen müsse. Dieser wüsncht eine Erklärung für das Wort "Sack" und Mercer legt sie ihm auf den Monitor. Isaac versteht und sagt, dass männliche Menschen stolz auf ihre Geschlechtsorgane seien. Grayson und Mercer sind über die verbale Nachfrage genervt. Mercer, Isaac und Kitan verlassen nun die Brücke. Der Captain übergibt das Kommando an Bortus und weist ihn an, Dr. Finn auf das Hangardeck zu beordern.
Dr. Finn spricht auf der Krankenstation mit Yaphit und fragt ihn, ob er in letzter Zeit an Schwindelanfällen, Müdigkeit oder einem Taubheitsgefühl in der äußeren Membran gelitten hat. Yaphit verneint dies. Es war eher eine allgemeine Depression. Dr. Finn sagt, dass körperlich ihr alles in Ordnung zu sein scheint. Sie fragt, ob er vielleicht nur von seiner Arbeit gelangweilt ist. Yaphit sagt, dass er wahrscheinlich nur einsam ist, weil er das einzige gallertartige Crewmitglied an Bord ist. Er lädt sie zu sich in sein Quartier ein und bietet ihr an, dass sie sich einen Glibberabend machen soll. Da ruft Bortus Dr. Finn ins Hangardeck. Die Ärztin verabschiedet sich. Yaphit meint, dass es wahrscheinlich wieder nur ein Abend mit der Zahnpasta wird.
Das Shuttle startet bald darauf und fliegt zum fremden Schiff. Grayson fragt, wie groß das Schiff ist. Isaac schätzt die Fläche des Innenraums auf etwa 790 Quadratkilometer. Dr. Finn sagt, dass es etwa so groß ist, wie New York City. Isaac fährt den elektromagnetischen Verschluss aus und dockt an. Er ortet eine Atmosphäre. Mercer sagt, dass die Tür aussieht, als wäre sie Jahrhunderte nicht benutzt worden. Da er sie nicht aufbekommt, öffnet Alara den Mechanismus. Anschließend betreten sie das Schiff und beginnen mit Scans. Dr. Finn sagt, dass sie Höhenangst hat, während sie von der Brücke in die Tiefe blickt. Isaac sagt, dass dies verständlich sei, da für ihre Spezies ein Fall aus dieser Höhe den Tod zur Folge hätte. Dr. Finn will, dass er den Mund hält und ergreift seine Hand. Sie erreichen eine weitere Tür und Alara öffnet diese ebnfalls. Sie betreten nun einen Raum mit einer Landschaft. Mercer sagt, dass ihr Schiff überhaupt nichts gegen ihr Schiff ist. Dr. Finn sagt, dass es das gewaltigste Bioschiff ist, dass sie je gesehen hat. Grayson fragt Isaac, ob es Spuren von Lebensformen gibt. Dieser ortet Millionen. Alara fragt, was sie hier machen. Mercer wundert sich, wieso sie kein Notsignal senden, wenn ihre Triebwerke defekt sind und sie auf einen Stern zutreiben. Dr. Finn meint, dass das vielleicht auch nicht funktioniert. Claire, Isaac und Mercer gehen nach Backbord, Alara und Grayson nach Steuerbord. Da der Kommunikator nicht funktioniert schickt Mercer Isaac zum Shuttle, um eine Nachricht an die Orville abzusetzen. Dann gehen die Teammitglieder auf Erkundungstour und verabreden sich für ein Uhr Mittags.
Dr. Finn fragt sich, wer ein solches Schiff baut. Isaac fragt Mercer, was er versäumt hat, als er mit Commander Grayson verheiratet war, sodass sie mit einem anderen Partner den Koitus vollzogen hat. Mercer sagt, dass er damit aufhalten soll. Isaac fragt, warum ein Gespräch über Fortpflanzung für Menschen unangenehm ist. Dr. Finn fragt ihn nun, wie sich sein Volk fortpflanzt. Isaac antwortet, dass alle Kaylonier von einer zentralen Produktionsstätte zusammengesetzt. Mercer meint ironisch, dass das heiß sei. Isaac fragt ihn dann, ob er vorhat den Beischlaf mit Commander Grayson wiederaufzunehmen, wo sie auf der Orville sind. Mercer verneint dies. Manchmal würden Menschen Fehler machen und die Beziehungen würden enden. Sie erreichen nun ein Haus. Isaac ortet drei Lebenszeichen und sie gehen zum Haus, um die Einheimischen kennenzulernen. Mercer klopft an die Tür. Doch bevor er sich vorstellen kann, wird die Tür von der Frau wieder zugeschlagen. Resignierend beendet er seinen Satz damit, dass er von den Zeugen Jehovas sei. Dr. Finn sagt, dass dies nicht ganz die Begrüßung sei, die sie erwartet haben. Isaac meint, dass sie vielleicht befürchtet, dass sie sexuelle nicht zufriedenstellend sind. Mercer unterbindet das und klopft erneut. Nun öffnet ein Mann. Als Mercer gerade zur Begrüßung ansetzt, sieht er, dass der Mann ein Gewehr hervorholt. Mercer springt zur Seite, während Dr. Finn nach hinten ausweicht und versucht einen Baum zu erreichen. Isaac zieht seinen Phaser, während ein Schuss des Mannes in einen Baum einschlägt. Isaac betäubt ihn, ehe Mercer seine Waffe ziehen kann. Dann betreten sie das Haus. Mercer entschuldigt sich bei der Frau und sagt, dass er nur betäubt ist. Sie würden nur gern mit ihr reden. Sie fragt, was er ist. Mercer sagt ihr, dass ihr Schiff auf einen Stern zufliegt und sie wissen, dass ihre Triebwerke nicht arbeiten. Sie würden ihnen gern bei der Reparatur helfen oder eine Evakuierung anbieten. Die Frau versteht dies nicht. Mercer fragt, was dies sei. Sie sagt, dass das hier eine Farm ist. Sie versteht nicht, was sie sagen. Sie sagen, dass sie das Wort Orals befolgen. Da tritt Tomilin, der Sohn aus seinem Zimmer. Mercer versichert, dass sie nichts tun wollen. Er fragt, ob sie echt seien. Isaac stellt sich als künstliche Lebensform vor. Damit kann er jedoch nichts anfangen. Isaac fragt, was die Hügel, Bäume und Städte hier seien. Tomilin sagt, dass es das ist, was es ist. Isaac sagt Mercer, dass er nicht glaubt, dass diese Menschen wissen, dass sie sich an Bord eines Raumschiffs befinden.
Akt II[]
Tomilin fragt, ob sie vom Außen sind. Die Frau verbietet ihm daraufhin den Mund, da das Blasphemie sei. Mercer fragt, was wäre, wenn es so ist. Tomilin fordert sie auf mitzukommen. Seine Mutter ruft ihn zurück, doch dieser geht mit den Offizieren hinaus.
Grayson und Kitan gehen derweil über einen Feldweg. Kitan kann kaum glauben, dass es so etwas gibt. Grayson bezeichnet das Feld als den perfekten Ort für ein romantisches Nachmittagspicknick. Grayson fragt Kitan, wie es mit ihr und Josh läuft. Doch Kitan muss ihr mitteilen, dass das vorbei ist. Sie mag ihn zwar, aber er hat einen riesen Komplex, weil seine Freundin ihn mit dem kleinen Finger windelweich prügeln könnte. Grayson versteht das Problem. Kitan sagt, dass sie keine Ahnung hat, wie schwer es ist soziale Kontakte zu knüpfen, wenn man die stärkste Person an Bord ist, mit Ausnahme von Isaac. Grayson sagt, dass viele Männer da komisch sind und Kitan meint, dass es sehr lächerlich sei. Dem Captain scheint es egal zu sein. Jedesmal wenn sie eine Luke öffnet oder was schweres weghebt, sieht er sie an, als hätte sie gerade Kotze aus seinem Gesicht gewischt. Grayson sagt, dass auch der Captain Komplexe hat. Kitan fragt nach, nimmt die Frage aber zurück, weil es sie nichts angehe. Sie meint, dass alle ziemlich neugierig auf die Geschichte mit der Scheidung sind, abgesehen vom offensichtlichen. Grayson sagt, dass sie nicht zu weit gegangen ist. Sie berichtet, dass Ed Probleme mit der Balance hatte. Auf eine gewisse Weise war es unvermeidlich. Sie hören nun etwas und erblicken hinter sich ein Auto. Sie springen in den Graben und sehen wie zwei Männer aussteigen. DIese wollen ihre Ausweise sehen. Grayson stellt sich vor. Die Männer legen nun mit ihren Waffen an und reden sich heraus. Dann sollen sie ins Auto einsteigen. Als Alara einen Schritt nach vorn macht, wird sie erschossen. Kelly wird niedergeschlagen. Anschließend wird Grayson von einem Mann zum Auto gezogen.
Dr. Finn fragt Tomilin inzwischen, wohin er sie eigentlich führt. Dieser sagt, dass er sie von da wegbringen musste. Einige von ihnen haben begonnen, die Schrift anzuzweifeln und halten es für möglich, dass es im Universum mehr gibt, als sie sehen. Mercer spricht ihn auf Dural an. Tomilin erklärt, dass Dural der Schöpfer ist. Dr. Finn fragt, ob er den Schöpfer des Universums meint. Isaac findet den Schöpfungsmythos absonderlich. Es sei ganz natürlich, dass Quantenfluktuationen Energie und Materie erzeugen, wo vorher keine war. Tomilin fragt, ob es dort genauso ist, wo sie sind. Mercer sagt, dass es so ähnlich ist, wie hier. Er sagt, dass die Zweifel der Reformer nicht mehr ignoriert werden können, wenn wahr ist, was sie sagen. Dann treten sie in eine Scheune an und Tomilin erklärt den Anwesenden, dass ihre Welt vor einer Veränderung steht.
Auf der Brücke der Orville sagt Malloy Lamarr, dass er lieber zerbrochenes Glas kauen würde, als den ganzen Tag mit seiner Ex-Frau zusammenarbeiten zu müssen. Lamarr fragt, ob er verheiratet war. Malloy war es natürlich nicht. Wenn er die Frau findet, mit der er sein ganzes Leben verbringen will, dann würde er sich am liebsten umbringen. Lamarr meint, dass das vernünftig klingt. Ein Offizier meldet Bortus, dass sie einen Notruf von der USS Druyan empfangen. Diese meldet einen Angriff der Krill. Lamarr kann die Position bestimmen. Malloy weist Bortus darauf hin, dass die Druyan ein Kolonieschiff ist, dass wahrscheinlich Kinder an Bord hat. Bortus fragt, wielange sie dort sein können. Sie brauchen 20 Minuten. Bortus lässt einen Kurs setzen und eine Nachrichtenboje aussetzen. Lamarr fragt, was mit dem Landetrupp ist und Bortus sagt, dass sie hoffen müssen, dass sie solange ohne sie auskommen. Dann fliegt die Orville weg.
Akt III[]
In der Scheune unterhalten sich die Offizier mit den Bewohnern. Der Anführer sagt Mercer, dass sie schon lange vermuten, dass es im Universum mehr gebe, als sie sehen können. Bis heute hatten sie allerdings keine Beweise. Ihre Ankunft sei bedeutender, als sie ahnen können. Tomilin sagt, dass sie die neuen Erkenntnisse akzeptieren müssen. Der Anführer fragt, ob das wirklich so sein müsse. Das Konzept einer Außenwelt wurde bisher als Ketzerei angesehen. Menschen würden ihre Überzeugungen nicht so leicht ändern. Dr. Finn sagt, dass ihnen nichts anderes übrig bleibt. Denn wenn das Schiff in den Stern hineintreibe, werde es verbrennen. Sie weiß nicht, warum das jemand ignorieren sollte. Der Anführer sagt, dass viele eine unumstößliche Wahrheit nicht akzeptieren, weil sie ihre Werte infrage stellt. Er sagt, dass Hamelac so jemand ist. Mercer fragt nun nach, wer Hamelac ist. Der Anführer sagt, dass dies der erste Wächter von Doral ist. Dieser macht alle Gesetze. Wenn er wüsste, dass sie darüber reden, würde er sie zum Tode verurteilen. Mercer meint, dass er ein Sack zu sein scheint. Als der Mann diesen Vergleich nicht versteht, behauptet Isaac, dass dies ein Kompliment sei. Der Anführer schickt einen seiner Männer los Essen zu holen. Dr. Finn erkundigt sich nun nach den Lehren des Volkes. Doral ist der Schöpfer des Universums. Isaac sagt Mercer, dass sie scheinbar auf eine diktatorische Theokratie getroffen sind. Mercer bekommt Essen serviert und der Anführer will ihnen anschließend etwas zeigen. Mercer sagt, dass alles, was sie ihnen über ihre Gesellschaft erzählen können, weiterhelfen kann. Mercer probiert das Essen, doch es verschlägt ihm die Sprache. Sie fragen, ob es nicht nach seinem Geschmack ist. Mercer fragt, ob sie eine Serviette haben. Dr. Finn reicht ihm eine und Mercer würgt das Essen vorsichtig hinein. Dann bezeichnet er das Essen als ganz ausgezeichnet. Da wird er von Alara gerufen. Sie meldet, dass sie angeschossen wurde. Mercer fragt, ob Kelly bei ihr ist, doch sie muss das verneinen. Dann übermittelt sie das Zielsuchsignal. Mercer sagt, dass sie unterwegs sind. Das Außenteam macht sich auf den Weg.
Kelly wird derweil in einem Wagen zu einem Gebäude gefahren. Dort hält ein Mann, hinter dem einige Bewaffnete stehen eine Ansprache und fragt die aufgepeitschte Menge, ob sie das Wort Dorals befolgen, was diese eifrig bejahen. Er fragt, ob es einer Gruppe erlaubt werden soll, mit ihnen zu leben und sie zu verseuchen. Der Redner will die, die die Lehren Dorals infrage stellen hinauswerfen. Tomilin wird auf die Bühne geführt und als einer der "Reformer" vorgestellt. Er wird der Ketzerei angeklagt. Er habe hasserfüllte Schriften inmitten der Stadt verteilt und widersetze sich der Güte Dorals. Sie dürften ihn nun bestrafen. Daraufhin wird Tomilin in die Menge geworfen und von dem Mob zusammengeschlagen. Dem Anführer fällt nun Grayson auf und er lässt sie ins Haus führen.
Drinnen wird sie in einen von zwei Bewaffneten bewachten Raum geführt. Einer der Männer gibt dem Mann Graysons Waffe. Dieser bietet ihr nun einen Stuhl an, doch Grayson zieht es vor zu stehen. Er fragt, wer der Mann ist und warum er hier ist. Dieser fragt, wie die Waffe funktioniert und was sie für Kleidung trägt. Grayson fragt, warum sie den Mann draußen umgebracht hat. Dieser erwidert, dass er kein Blut an seinen Händen hat. Grayson erwidert, dass er die Meute dazu aufgehetzt hat. Sie fragt nach dem Grund. Der Mann sagt, dass das Volk alles tut, um das Volk Dorals zu befolgen. Grayson will freigelassen werden, damit sie nach ihrer angeschossenen Freundin suchen kann. Andernfalls würde er Probleme bekommen. Er fragt, von wem er Probleme bekommen würde. Dann fordert er sie erneut auf sich hinzusetzen. Sie werde eine Weile ihr Gast sein.
Akt IV[]
Mercer, Finn, Isaac und der Mann finden inzwischen Alara. Dr. Finn scannt Alara. Sie hat viel Blut verloren und im oberen Brustraum stecken drei Kugeln. Dr. Finn entfernt die Kugeln mit einem Gerät, das sie magnetisch aus dem Körper zieht. Der Mann fragt, was das für eine Zauberei sei. Finn erklärt, dass es Medizin ist. Sie beschleunigt die Regeneration mit einem Gerät. Alara kommt wieder zu sich. Mercer fragt nach kelly. Alara vermutet, dass zwei Männer in Uniform sie mitgenommen haben. Tomilin sagt, dass es sicher Vollstrecker waren, die sie in die Stadt zu Hamelac gebracht haben. Alara steht auf. Mercer geht davon aus, dass Hamelac noch viel mehr Vollstrecker hat. Daher schickt er Isaac zum Shuttle, um von der Orville Verstärkung anzufordern.
Isaac betritt das Shuttle und sieht durch das Fenster die Nachrichtenboje. Auf dem Rückweg ruft er den Captain und informiert ihn, dass die Orville fort ist und einem Notruf gefolgt ist. Sie will so schnell wie möglich zurückkommen.
Derweil befindet sich die Orville im Kampf mit einem Krillkreuzer. Die Quantenantriebsinjektoren werden beschädigt. Lamarr will das Feuer auf deren Triebwerke konzentrieren, um sie wegzupusten, bevor sie die Orville erledigen. Bortus will erst ihre Waffen außer Gefecht setzen. Lamarr übernimmt die Waffenkontrolle und die Orville fliegt hinter den Krillkreuzer. Dann feuert er eine Salve von vier Torpedos und zerstört das Krillschiff. Bortus ermahnt Lamarr sich wieder hinzusetzen und lobt ihn dann. Der Maschinenraum meldet schwere Schäden am Steuerbordinjektor für deren Reparatur sie eine Stunde brauchen.
Grayson wird derweil geschlagen. Sie wird weiter verhört. Sie erklärt Hamelac, dass sie ihr Schiff im All treibend gefunden haben und ihnen helfen wollen, bevor sie in den Stern fallen und ihnen die Eier verschmoren. Der Anführer sagt, dass sie lügen, da es einen solchen Ort nicht gibt. Er fragt sie nochmals wo ihre Freunde sind. Grayson sagt, dass der eine, als sie sie das letzte Mal sei, die Mutter Hamelacs gebumst hat und der andere applaudierte. Sie wird wieder geschlagen und der Anführer wiederholt seine Frage. Grayson sagt, dass es ein kleines Cafe in der Lafayette Street in Soho gibt, dort seien sie. Sie sollen allerdings den Affen nichts tun. Dann wird sie wieder geschlagen.
Mercer lässt die Waffen auf Betäubung stellen und marschiert dann mit Finn, Kitan und Tomilin zum Gebäude. Dort spricht Mercer die Wache an und sagt dass er Ed aus dem College-La Crosse-Team ist. Der Wächter fordert ihn auf, sich zu entfernen, doch Mercer quatscht weiter. Dann betäubt er ihn und trägt ihn hinein.
Hamelac sagt Grayson, dass sie widerstandsfähiger sei als sie aussehe. Diese antwortet, dass sie eine Scheidung hinter sich hat. Dagegen sei das hier gar nichts. Hamelac fragt sie, ob sie ahnt, was sein Kollege für eine Spritze in der Hand hält. Grayson antwortet, dass es vielleicht ein Modell von Hamelacs Penis sei. Hamelac sagt, dass in der Spritze ein sehr effektives Wahrheitsserum sei, dass auf die Nervenenden trifft. Dann wird ihr das Mittel in den Hals injiziert. Für das Gegengift solle sie nur den Standort der Anderen verraten. Kelly hat inzwischen starke Schmerzen.
Akt V[]
Sie erreichen den Gang. Kitan reißt die Türen aus den Angeln und Mercer und Finn schießen die beiden Wachen nieder. Dann stürmen sie den Raum und Dr. Finn scannt sie. Mercer fragt, was sie ihr angetan haben. Kitan würgt Hamelac und hält ihn in der Luft. Daraufhin gibt er ihnen die Spritze mit dem Gegenmittel. Graysons Zustand stabilisiert sich. Grayson und Finn erklären, dass sie ihnen nur helfen wollen. Hamelac fragt, wieso sie ihre Hilfe benötigen würden. Mercer erklärt, dass ihr Planet ein einziges Bioschiff sei, dass in acht Monaten in den Gravitationsschacht eines Sterns gesaugt werden wird. Er bezeichnet sie als verrückt. Mercer sagt, dass sie von einem anderen Schiff kommen. Tomilin sagt, dass er weiß, dass sie Recht haben. Dr. Finn fragt, warum er sie nicht helfen lässt. Hamelac sagt, dass dies ihr ganzes Glaubenssystem zunichte machen würde und ihre Welt dazu nicht bereit ist. Mercer widerspricht ihm und sagt, dass er nur nicht bereit ist, die Kontrolle über sein Volk aufzugeben. Hamelac fordert nun Beweise. Mercer zeigt ihm auf seinem Kommunikator sein Schiff, ihr Schiff. Hamelac will kein System destabilisieren, dass seit tausend Jahren die Ordnung aufrecht erhält. Grayson fragt, ob Folter und öffentliche Hinrichtungen für ihn Ordnung seien. Mercer will sich auf den Weg machen. Dann betäubt er Hamelac. Grayson nimmt ihre Waffen mit und sie verlassen dann den Raum.
Tomilin und ein alter Mann führen das Team zu einem von Pflanzen überwucherten steinernen Gebäude. Niemand wusste, was das ist. Isaac sagt, dass dies der Schleuse ähnelt, die sie beim Betreten passiert haben. Allerdings funktioniert das Tastaturfeld hier offenbar nicht. Isaac aktiviert Tentakeln an seinen Fingern und liest so den Code aus dem System aus. Dann öffnet er die Türen und das Team betritt eine Brücke, die zu einem Aufzug führt. Sie fahren mit diesem hoch. Mercer fragt Dr. Finn, ob sie schon Pläne fürs Wochenende habe. Diese antwortet, dass sie vielleicht ihre Schwester anrufen wird. Sie erreichen den Kontrollraum. Tomilin fragt, was das sei und Mercer sagt, dass es der Weltraum ist. Der alte Mann fragt, was das da draußen sei und Mercer sagt, dass es der Weltraum ist. Isaac ruft eine Nachricht ab, in der sich Captain Jahavus Dorahl vorstellt.
Akt VI[]
Dieser berichtet, dass das Schiff gebaut wurde, um zur nächsten bewohnbaren Welt zu fliegen. Da ihre Welt sehr abgelegen ist, wussten sie, dass die Reise über ein Jahrhundert dauern würde. Drei Generationen sollten auf dem Bioschiff leben und dann ihr Ziel erreichen. Jedoch wurden sie von einem Ionensturm getroffen und konnten ihre Triebwerke nicht wieder starten. Sie treiben jetzt steuerlos im Weltraum. Ihre Luft wird recycelt und ihre Nahrung und Wasser reichen für Jahrtausende. Ohne Hilfe müssen sie aber umhertreiben im unendlichen einsamen Weltraum. Mercer sagt, dass sie sich immer weiter entwickelt haben, bis sie vergaßen, dass sie auf einem Schiff sind. Isaac sagt, dass sich ein Teil der oberen Außenhülle offenbar einfahren lässt. Es ist ein Schiebedach, damit sie nach oben schauen und echte Nacht sehen konnten. Sie wissen nicht was das ist. Isaac öffnet es nun. Daraufhin erhebt sich der Sternenhimmel über der Welt und die Bewohner betrachten dies ungläubig.
Isaac sagt, dass die Kommunikationskanäle nun offen sind. Mercer will die Unionsflotte ko ntaktieren, die einige Ausbilder schicken wird, damit sie das Schiff wieder selbst steuern können. Der Mann bedankt sich bei Grayson, doch diese sagt, dass sie ihnen nur das zurückgegeben haben, was ihnen gehört.
Besetzung[]
Hauptbesetzung[]
- Seth MacFarlane als Capt. Ed Mercer
- Adrianne Palicki als Cmdr. Kelly Grayson
- Penny Johnson Jerald als Dr. Claire Finn
- Scott Grimes als Lt. Gordon Malloy
- Peter Macon als Lt. Cmdr. Bortus
- Halston Sage als Lt. Alara Kitan
- J. Lee als Lt. John Lamarr
- Mark Jackson als Isaac
Nebenbesetzung[]
- Chad L. Coleman als Klyden
- Larry Joe Campbell als Steve Newton
- Norm Macdonald als Yaphit (Stimme)
- Robert Knepper als Hamelac
- James Morrison als Kemka
- Max Burkholder als Tomilin
- Rachael MacFarlane als Computer (Stimme)
- Julie Mitchell als Frau
- Kane Lieu als Sicherheitsoffizier auf der Station
- Casey Sander als Druyan Captain
- David Hutchison als Außerirdischer
- Michael Duisenberg als Uniformierter #1
- Derek Graf als Uniformierter #2
- Eddie Davenport als Wache #1
- Justice Hedenberg als Dissident
nicht in den Credits[]
- Liam Neeson als Jahavus Dorahl